Warum sich noch mit Büchern befassen?

Immer wieder wird diskutiert: ist das Buch nicht schon tot, bei all den elektronischen Medien? Das Buch mit einem Umschlag und etlichen bedruckten Papierseiten zum Umblättern wird es auch in Zukunft noch geben.

Das Fühlen mit den Fingern, das Riechen des Materials, das Hören, wenn Papier aneinander reibt oder ein Buchdeckel zuklappt – das alles kommt zum Sehen und Betrachten hinzu.

Rein konzeptionell und technisch gesehen sind die ersten Etappen zum Buch oder zum E-Book oder zur App oder anderen elektronischen Medien ziemlich gleich.

Es muss überlegt werden, wie man den Inhalt sinnvoll zusammenstellt. Parallel oder anschliessend wird daran gearbeitet, wie die Texte leicht und spannend lesbar werden. Es wird erprobt, welche Gestaltungs- und Präsentationsart die Passende ist.

Jedes Projekt eine schöne Erfahrung

Neben dem guten Gefühl, einmal ein eigenes Buch in Händen zu haben, lohnt es sich auch wegen der Erfahrung. Ein Entstehungsprozess, bei dem sich Zielgerichtetheit und Improvisation, Phantasie und Planung ständig abwechseln.

Darum wohl auch das alte Sprichwort: Du solltest im Leben mindestens einen Baum pflanzen, ein Kind zeugen, ein Haus bauen und ein Buch schreiben. – Man kann ja auch ein Buch schreiben, in dem alles vorkommt.

Grosses Buch

So gross, wie das hier abgebildete muss es ja nicht gerade werden. Das Gegenteil davon findet sich im Blog unter > Immer wieder anfangen …